Wird beim Coaching eigentlich immer nur geredet?

Manchmal kann es hilfreich sein, ein Gespräch mit etwas Bewegung aufzulockern und die Bewegung hilft den Coachees von der Verstandsebene auf die emotionale Ebene zu kommen.

Die Timeline kann hilfreich sein, wenn:

• der Coachee eine zukünftige Herausforderung sieht
• sich beruflich verändern möchte aber noch keine richtige Vorstellung hat wie er das Ziel erreichen soll oder
• es sich nicht zutraut das Ziel in Angriff zu nehmen.

Bei der Timeline legt der Coachee sich mit einem Seil seine Lebenslinie auf den Boden. Von der Vergangenheit bis in die Zukunft. Durch Abschreiten des Seils kann sich der Coachee in die entsprechenden Lebensabschnitte hineinfühlen und zusammen mit dem Coach in der Vergangenheit erlangte Fähigkeiten und Ressourcen sichtbar machen und für die anstehenden Aufgaben aktivieren.

Wieder in der Gegenwart angekommen, kann sich der Coachee gestärkt der Zukunft widmen.

• Wie soll die Zukunft konkret aussehen?
• Wie fühlt es sich an das Ziel erreicht zu haben?

Wurden diese Fragen behandelt wirft der Klient den Blick wieder in die Gegenwart und transferiert die Erkenntnisse in die nächsten kleinen Schritte in Richtung der Zukunft.

Mit der Timeline erinnert sich der Coachee leichter an Situationen, die er in der Vergangenheit gut meistern konnte. Durch das Aktivieren dieser Ressourcen fällt es leichter die zukünftigen Herausforderungen anzugehen und sich Lösungsstrategien zu erarbeiten. Dieses Gefühl kann verstärkt werden, indem sich der Coachee auch in den zukünftigen Zielzustand versetzt.