Führungskraft als Coach – kann das funktionieren?

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  • Beitrag zuletzt geändert am:12. November 2023
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Die 2. Quadriga Coaching Studie hat diese Frage untersucht und interessante Erkenntnisse gewonnen.

Managerial Coaching wird definiert als „die Anwendung von Führungspraktiken, die die eigenen Kompetenzen und Fähigkeiten von Mitarbeitenden aktiviert und erweitert.“

Die 3 Top Anlässe für coachende Führungskräfte sind:
👉 Konfliktlösungen (74%)
👉 Unterstützung bei der Zielerreichung (64%)
👉Unterstützung bei persönlichen Fragestellungen (62%).

Die Studie hat außerdem den Rollenkonflikt von coachenden Führungskräften untersucht.

Interessanterweise sehen die befragten Führungskräfte in der Regel wenig oder gar kein Potential für einen Rollenkonflikt.

Die Studie erklärt das dadurch, dass Führungskräfte ihre Aufgabe weniger im klassischen Coaching als in Führung mit Hilfe von Coaching-Techniken sehen.

💡Coaching ist in der Wirtschaft angekommen und als Entwicklungsmaßnahme akzeptiert.
💡 Führungskräfte nutzen Coaching Methoden, konzentrieren sich dabei jedoch auf Methoden wie Feedback und Fragetechniken.
💡 Führungskräfte fokussieren sich eher auf die „greifbaren“ Anwendungsfelder wie Konflikte und Ziele. Weichere Themen wie mentale Gesundheit, Werte und Glaubenssätze spielen eine untergeordnete Rolle.

Coachende Führung kann funktionieren, solange es als Führungswerkzeug verstanden wird.
Für tiefgreifendere Themen sind externe bzw. neutrale Coaches erforderlich.

Dieser Beitrag hat einen Kommentar

  1. Wolfgang Berg

    Ich entschuldige mich aufrichtig für diesen Kommentar! Aber ich teste einige Software zum Ruhm unseres Landes und ihr positives Ergebnis wird dazu beitragen, die Beziehungen Deutschlands im globalen Internet zu stärken. Ich möchte mich noch einmal aufrichtig entschuldigen und liebe Grüße 🙂

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